Veröffentlicht am 19.04.2023 von Alphalines

Mit WordPress lassen sich Websites ohne Programmierkenntnisse erstellen und pflegen. Auf diese Weise kommen selbst Webdesign-Anfänger mit überschaubarem Aufwand zur eigenen Website. Beim Webdesign mit WordPress sind allerdings einige Besonderheiten zu beachten. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, was es rund um das WordPress-Webdesign zu beachten gilt.

Was ist WordPress?

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WordPress ist ein sogenanntes Content Management System (CMS), mit dem Sie Webseiten erstellen beziehungsweise die Inhalte verwalten können. Das kostenlose CMS wird ständig weiterentwickelt und bietet eine Vielzahl an Funktionen und (teils kostenpflichtigen) Erweiterungen, die nach Belieben installiert werden können. Da für die Nutzung von WordPress heute keinerlei Programmierkenntnisse nötig sind und die Pflege der Inhalte sehr einfach ist, gilt das CMS als beliebtestes weltweit. Selbst absolute Webdesign-Anfänger sind – auch dank der Vielzahl an frei zugänglichen Tutorials – in der Lage, in kurzer Zeit eine Website mit WordPress zu erstellen.

WordPress und die Besonderheiten

Nutzen Sie für das Webdesign WordPress, bringt das einige Vorteile mit sich, die für Anfänger sehr attraktiv sind:

Selbstverständlich sind Webdesign-Kenntnisse auch bei der Nutzung von WordPress von Vorteil. Immerhin erlauben sie via integriertem Code-Editor individuelle Anpassungen, die eine Website für die Zielgruppe noch interessanter wirken lassen. Zwingend notwendig allerdings sind sie nicht – dank der großen Fülle an fertigen WordPress-Themes.

Webdesign mit WordPress: So wichtig ist das richtige Theme

Im klassischen Webdesign beginnen Designer mit der Konzeption des strukturellen Aufbaus einer Website und setzen das entworfene Layout im Anschluss Schritt für Schritt um. WordPress dagegen liefert Ihnen bereits ein fertiges Design, ein sogenanntes Theme. Hierbei können Sie aus Tausenden dieser kostenlosen und kostenpflichtigen Design-Vorlagen wählen. Ganz wichtig: Das Theme sollte bestmöglich zu Ihrem Unternehmen und Ihrer Zielgruppe passen. Zudem sollten Sie bei der Auswahl drei essenzielle Faktoren berücksichtigen:

  1. Zweckmäßigkeit: Machen Sie sich klar, wofür Ihre Website genutzt werden soll. Ein Künstler dürfte mit einem Theme, das (emotionalen) Bildern viel Raum einräumt und sich ggf. durch eine ungewöhnliche/besondere Struktur auszeichnet, gut beraten sein. Für den Finanzratgeber dürfte sich dagegen ein aufgeräumtes Theme mit klarer Struktur besser eignen.
  2. Responsive Webdesign: Responsive Websites passen Inhalte optimal an die Endgeräte ihrer Nutzer an – vom PC über das Tablet bis zum Smartphone – und sorgen dabei für eine bessere Nutzererfahrung. Achten Sie daher darauf, dass Sie bei der Auswahl auf ein Responsive WordPress Theme setzen. Das lässt sich einfach prüfen, indem Sie die Website mit verschiedenen Endgeräten ansteuern. Ändert sich das Layout abhängig von der Bildschirmgröße, ist das Theme responsiv. Die meisten Wordpress Themes sind heute übrigens für alle Endgeräte optimiert.
  3. Support und Aktualität: Insbesondere Nutzer ohne Webdesign-Erfahrung sind mitunter irgendwann auf den Support der Theme-Entwickler angewiesen, die bei Problemen weiterhelfen. Oft lohnt es sich daher, ein kostenpflichtiges Theme inklusive Support zu nutzen. Zumal beliebte, kostenpflichte Themes normalerweise auch regelmäßig aktualisiert und an neueste Sicherheitsstandards angepasst werden. Gut zu wissen: Wann ein Theme das letzte Mal aktualisiert worden ist, können Sie auf der WordPress Seite des jeweiligen Themes (unter „Weitere Informationen“) einsehen. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihr eigenes WordPress-Theme erstellen.

Page Builder: WordPress-Webdesign für Anfänger

Mithilfe eines sogenannten Page Builders kann das Design eines gewählten WordPress Themes auch ohne Code-Kenntnisse angepasst werden. Ein Page Builder gleicht dabei einem Baukasten, mit dem sich das Layout einer Website verändern lässt. Farben, Hintergründe, Anordnung und Größe verschiedener Elemente können dabei oftmals mit wenigen Klicks bzw. im Drag-and-Drop-Prinzip angepasst werden. Praktisch: Die meisten Page Builder sind intuitiv bedienbar. Um loslegen zu können, ist kaum Einarbeitungszeit notwendig. Ein Page Builder kann jederzeit nachträglich installiert werden. Einige Themes verfügen bereits über einen integrierten Page Builder.

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